Trader bzw. Anleger, die mit Devisen handeln möchten, benötigen zunächst ein Handelskonto bei einem entsprechenden Forex-Broker. Dieser Forex-Broker ist ein Anbieter, dessen Aufgabe in erster Linie darin besteht, den Zugang zum Devisenhandel für die Kunden zu schaffen. Kunden können auf diese Weise über ihr Handelskonto auch mit fremden Währungen handeln und erhalten über eine Software Zugang zu dem Handel mit Devisen.
Forex- bzw. Online-Broker geben den Kunden die Möglichkeit, mit unterschiedlichen Finanzinstrumenten zu handeln, wie beispielsweise Aktienbroker mit Aktien und anderen Wertpapieren. Eine besondere Art von Online-Broker ist der Forex-Broker, welcher im deutschsprachigen Raum oft auch Devisenbroker genannt wird. Ein Forex-Broker stellt eine besondere Handelsplattform zur Verfügung, über welche die Trader mit den Devisen handeln können. Hierfür müssen Sie sich bei diesem Forex-Broker registrieren und auch ein Handelskonto eröffnen lassen. Anschließend haben Sie nach der Einzahlung auf das Konto die Möglichkeit, einen Auftrag zum Handeln zu einem Devisenpaar zu erteilen.
Wie wird über einen Forex-Broker gehandelt?
Um über den Forex Broker mit Devisen zu handeln, benötigen Kunden zunächst ein Handelskonto. Die Eröffnung erfolgt zumeist online, sodass lediglich persönliche Daten erfasst werden müssen. Nach der Bestätigung der Anmeldung erhalten die Kunden die Zugangsdaten und können sich hiermit anschließend auf der Handelsplattform einloggen. Ratsam ist es, dass Kunden sich zunächst durch die Verwendung eines Demokontos mit der Handelsoberfläche und auch dem Forex-Trading vertraut machen. Damit ein bestimmtes Devisenpaar gehandelt werden kann, können sie dieses in einer Maske auswählen und es öffnet sich eine Ordermaske.
Wie ist ein guter Forex Broker zu finden?
Am Markt existieren heute mehr als 50 Forex-Broker, welche ihren Sitz eher selten in der Schweiz haben. Meist befindet sich der Hauptsitz der Broker auf Zypern oder auch im außereuropäischen Raum, was nicht ein Negativmerkmal sein muss. Eher ist es inzwischen so, dass die meisten Forex-Broker reguliert werden. Ausschlaggebend dafür sind die Finanzaufsichtsbehörden des Landes, in welchem die Broker zuhause sind bzw. die Dienste anbieten. In der Schweiz beispielsweise ist dies die Finanzmarktaufsicht FINMA. Wegen der Regulierung sind solche Broker als seriös und sicher einzustufen, auch wenn es nicht bedeutet, dass beim Forex -Trading keinerlei Verluste entstehen können. Die Sicherheit bezieht sich darauf, dass für den fairen Handel ohne einen Betrug gesorgt wird.
Die Suche nach dem richtigen und guten Forexbroker ist vor allem für die für Anfänger des Tradens schwierig. Aber auch für Profi-Trader ist dies eine wahre Herausforderung. Egal ob Market Maker, STP-Forex-Broker oder ECN – ein Broker muss unbedingt zum persönlichen Trading-Profil passen. Für den einen Trader ist es wichtig, dass der Broker eine umfangreiche Webseite mit den notwendigen Tradingtools bereithält, für andere Trader sind die Spreads und auch die Ausführungsgeschwindigkeit von Bedeutung bei der Auswahl des guten Forex Broker. Jeder Anleger von Devisen sollte hier zuerst mit Demokonten die notwendigen Erfahrungen sammeln.